Lieber agitatorisch als altruistisch: Nicht objektiv-didaktisches Sendungsbewusstsein oder mildtätiges Engagement ist Motivator für alle Kunstvermittlungsprojekte des TANKs und der GrafZyxFoundation, sondern unverblümtes Lobbying für die uns seit je fesselndste Sache – die trans- und multimediale Projektkunst – und der Ausgleich hartnäckiger Schieflagen in ihrer Rezension und damit Rezeption. Zu diesem Zweck bilden wir
»Strategische Allianzen«
Denn 1.:
Temporäre Bündnisse einzufädeln mit Künstlerkolleg*innen, denen wir uns im Hinblick auf die grundlegenden künstlerischen Intentionen verwandt fühlen, kann die Wahrnehmung dieses Bereichs im Kunstbetrieb verstärken.
Und 2.:
Rezipient*innen reagieren gemäß ihren persönlichen Vorlieben medienspezifisch.
Die Umsetzung ähnlicher künstlerischer Ziele in mehreren Medien muss deshalb ein logistisches Erfolgsmodell für den Transfer künstlerischer Absichten sein.
Seit 2013 beobachten wir daher gezielt Künstler*innen mit ähnlicher formaler und inhaltlicher Programmatik, die sich in der Realisation aber ganz unterschiedlicher Medien bedienen, und aktivieren so die subjektiv divergent ausgebildeten Antennen der Rezipienten.